Warnung vor falschen Inkassoschreiben

Vest. Falsche Inkassoschreiben sorgen derzeit für Verunsicherung bei Verbrauchern in NRW. Verschiedene Firmen, darunter die EU Forderungs AG, die RIGO Forderungs AG und die RIGOVA Forderungs AG , verschicken Briefe, in denen sie rund 270 Euro für ein angebliches Glücksspiel-Abo fordern.

Die Firmen drohen mit Mahnbescheiden, Zwangsvollstreckungen, Pfändungen sowie Schufa-Einträgen und schüren damit Angst und Sorge bei den Menschen. „Wer ein falsches Inkassoschreiben erhält, sollte darauf keinesfalls reagieren und Anzeige bei der Polizei erstatten”, rät Iwona Husemann, Juristin bei der Verbraucherzentrale NRW. „Grundsätzlich empfehlen wir, Inkassoschreiben sorgfältig zu prüfen. Denn auch wenn tatsächlich ein Zahlungsverzug vorliegt, können die Forderungen überhöht sein.” Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man Betrugsmaschen erkennt und worauf bei Inkassoschreiben generell zu achten ist.

Weiterführende Infos und Links:
• Weitere Informationen zum Thema Inkasso gibt es auf der Homepage der Verbraucherzentrale NRW unter
www.verbraucherzentrale.nrw/inkasso
• Ein interaktiver Inkassobrief hilft, unseriöse Schreiben zu erkennen:
https://www.verbraucherzentrale.nrw/node/10871
• Einen Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung eines Inkassobüros finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2019-10/Abwehr_einer_unberechtigten_Forderung_Inkasso.pdf

Samstag, 21. August 2021, 10:52 • Verfasst in Vest

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