HaLiMa: Nächste Sprechstunde im September

Bild: Die naturnahe Auengestaltung der zukünftigen Lippeaue des Hochwasser- und Naturschutzprojektes HaLiMa schreitet voran: Rund 250.000 Kubikmeter der Aue sind bereits modelliert.

Haltern-Lippramsdorf/Marl. Die Arbeiten des Lippeverbandes am Hochwasser- und Naturschutzprojekt Haltern-Lippramsdorf-Marl (HaLiMa) schreiten weiter voran. Bereits jetzt lässt sich beobachten, wie die naturnahe Auengestaltung im Bereich vom Oelder Weg nach Osten in Richtung Pumpwerk Haltern Große Mersch immer größere Fortschritte macht.

Hier hat der Lippeverband den Deich auf etwas mehr als einem Kilometer zurückgebaut. Dadurch eröffnet sich eine zirka zehn Hektar große Fläche, die als zusätzlicher Überflutungsbereich bereits freigegeben wurde. Für interessierte Bürger, die mehr zu der Bau- und Renaturierungsmaßnahme wissen möchten, besteht am Mittwoch, 20. September, die Möglichkeit, Projektleiter Gerhard Formanowicz Fragen zur Baumaßnahme zu stellen. Die Informationssprechstunde findet von 15 bis 17 Uhr im Baucontainer am Oelder Weg statt. Weitere Informationssprechstunden folgen im Oktober.

Ein zuvor errichteter Behelfsdamm verhindert zudem eine mögliche Überflutung des Senkungstiefs im Bereich des Pumpwerkes Haltern-Große Mersch. Momentan entsteht auf Höhe des Pumpwerkes ein weiterer Behelfsdamm, der die zukünftige Aue in eine östliche und westliche Hälfte teilt. In der westlichen Hälfte wird die Aue zurzeit naturnah umgestaltet. Dabei wird sie aus verschiedenen Materialien Stück für Stück angelegt. Im Senkungstief im Bereich des Pumpwerks Haltern Große Mersch wurden bereits rund 250.000 Kubikmeter der Aue modelliert.

Mittwoch, 13. September 2023, 13:35 • Verfasst in Vest

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