Neueinstellungen im Straßenverkehrsamt
Weitere Maßnahmen sollen Situation nachhaltig entspannen
Vest. Die Situation im Straßenverkehrsamt soll sich in den nächsten Wochen weiter entspannen. Daran arbeitet die Kreisverwaltung mit Hochdruck. Bekanntlich ist das Amt seit langem personell unterbesetzt, was zu extremen Wartezeiten und Frust bei den Kunden geführt hat. Die wohl wichtigste Maßnahme für eine dauerhafte Verbesserung ist bereits angelaufen: Mitte Mai haben die ersten beiden neu eingestellten Beschäftigten ihre Arbeit aufgenommen, bis Juni starten weitere acht Personen. Insgesamt werden in den nächsten Wochen 14 neue Angestellte im Straßenverkehrsamt eingelernt und die Teams der Zulassungs- und Führerscheinstelle verstärken.
Hinzu kommen zehn Auszubildende, die aktuell bereits im Straßenverkehrsamt eingesetzt sind und auch nach ihrer Ausbildung dort bleiben werden. Damit stellt die Verwaltung über den ursprünglich vorgesehenen Bedarf ein.
Weitere Planungen für mögliche zukünftige Engpässe
„Um in Zeiten von Fachkräftemangel Personal zu bekommen, haben wir die Ausschreibung geöffnet, sodass keine Verwaltungsausbildung mehr gefordert wurde. Wir freuen uns sehr, dass wir gute Leute gefunden haben und die ersten sofort anfangen konnten“, sagt Olaf Kleffmann, Leiter des Straßenverkehrsamtes beim Kreis Recklinghausen.
Parallel bereitet die Kreisverwaltung weitere Maßnahmen vor, um zu verhindern, dass es trotz Fachkräftemangels und Fluktuation innerhalb der Verwaltung zukünftig erneut zu personellen Engpässen im Straßenverkehrsamt kommt. So könnte zum Beispiel ein Pool an Mitarbeitern aus anderen Bereichen aufgebaut werden, die bereits im Straßenverkehrsamt gearbeitet haben. Sie würden fortlaufend geschult, damit sie kurzfristig im Straßenverkehrsamt unterstützen können.
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